Montag, 14. Januar 2013

Wie sind wir zu dem Projekt gekommen?





Von unserem Freund Christoph Köhler vom Nexillis Verlag wurden wir angesprochen, ob wir ihn bei einer Ralley unterstützen wollen. Dies war 2008. Er würde mit einem alten Saab von Dresden nach Banjul der Hauptstadt Gambia s fahren wollen. In Anlehnung an den Ralley Klassiker Paris-Dakar  würde man halt einfach jeweils ein Land weiter fahren. Wir halfen ihm damals mit einigen Benzingutscheinen. Als er zurück war bedankte er sich mit einem kleinen schönen Bildband " Blickwinkel Afrika". Wir erfuhren dann, dass der Sinn dieser Reise nur zu einem Teil der Spaß an der Ralley ist. Die Fahrzeuge, mit denen man dort herunterfährt werden am Ende in Gambia verkauft. Mit dem Erlös des Verkaufs werden vor Ort soziale Projekte unterstützt. Christoph s Vater der Berliner Kieferchirurg Steffen Köhler ist bei der gleichen Ralley auch mit nach Banjul gefahren. Sicherlich ist es auch seinem Sachverstand zu verdanken, dass der Erlös der beiden Köhler Fahrzeuge der finanzielle Grundstock für die Zahnstation in der ASB Klinik in Gambia wurden. Ein Jahr später traf ich die Köhlers wieder einmal. Diesmal war Steffen Köhler ebenso wie wir für eine zahnmedizinsche Fortbildungsveranstaltung in Potsdam gebucht. Beim gemeinsamen Referentenessen berichtet er von dem Fortgang des Projektes und fragte uns, ob wir nicht auch einmal in dieser Zahnstation arbeiten wollten. Spontan sagten wir zu. Als ich Nadine Chales des Beaulieu davon berichtete eröffnete sie mir, dass sie sich schon vor längerer Zeit bei Ärzte ohne Grenzen beworben hätte. Für Zahnmediziner gibt es dort jedoch keine Verwendung.

Dies war der Beginn unseres Afrika Engagements.





Wie man auf diesem Bild sieht ist der Bedarf enorm. 

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